Ein Workshop mit zwei Einheiten à 90 Minuten mit Dr. Susanne Rauprich, Kunsthistorikerin, Kooperation mit dem BeginenSalon.
Per PowerPoint-Präsentation und im Museum vor Originalen werden Bilder betrachtet, ohne dabei die kunsthistorischen Fakten in den Vordergrund zu stellen. Vielmehr geht es um die Wirkung von Bildern auf unsere Seele. Die Kunstwerke dienen uns als Schlüssel zu neuen Erlebniswelten. Kunstwerke sind nicht nur starre Abbilder, sondern sie treten mit uns während der Betrachtung in einen lebendigen Austausch. Dazu brauchen wir Ruhe und Zeit.
Wir werden uns auf das jeweilige Werk einlassen und notieren, was uns beim Betrachten in den Sinn kommt: Wie ist das Werk? Macht es traurig, wütend, regt es zum Lachen an, welche Assoziationen drängen sich auf, welche Geschichten laufen an? Darüber werden wir uns in der Gruppe austauschen.
In einer einführenden Gesprächsrunde können wir uns über unsere Lebensthemen und akuten Fragestellungen austauschen. Zum Ende des Workshops wird die eine oder andere Antworten gefunden haben.
Es gibt kein MUSS, nur ein KANN. Tatsächlich können mit Hilfe der psychologischen Bildbetrachtung innere Konflikte aufgearbeitet werden, das Selbstwertgefühl gesteigert, psychosomatische Beschwerden reduziert, das Miteinander und die Kommunikation verbessert, neue Seiten gesehen, der Horizont erweitert, ein Perspektivenwechsel erlebt und das eigene Ich wiederentdeckt werden.
Wichtig: In diesem Workshop soll das Vorstellen der Methode im Vordergrund stehen und nicht die individuelle Problemlösung.
Treffpunkt:
11.30 – 13.00 Uhr: Beginen-Fenster
14.30 – 16.00 Uhr: Museum Ludwig (Lageplan)
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Anmeldung bitte bei Rosemarie Kusserow, Telefon: 0221-7123 814 oder Email: r.kusserow@t-online.de