Von Heidi Esser
Einmal im Jahr treffen sich die Präsidentinnen und Vizepräsidentinnen der deutschen Lyceum Clubs zu einer Tagung. In diesem Jahr hatte der ILC Stuttgart eingeladen. Als Gast konnten wir Frau Monique Gächter, Weltvizepräsidentin der nördlichen Hemisphäre, begrüßen.
Den Berichten der Präsidentinnen der einzelnen Clubs wahr zu entnehmen, dass die Aktivitäten im vergangenen Jahr durch die Pandemie überall eingeschränkt waren.
Begrüßt wurden die vom ILC Köln initiierten Veranstaltungen via Zoom, die über die Landesgrenzen hinweg mit Lyceinnen aus anderen Clubs gemeinsam erlebt werden konnten.

In diesem Jahr standen Vorstandswahlen an: Die amtierende Föderationspräsidentin Dorette Schuppert und Föderationsvizepräsidentin Erika Bartsch haben sich zur Wiederwahl gestellt und wurden für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Für das Amt der Föderationsschatzmeisterin kandidierte Marianne Lennartz. Sie wurde einstimmig gewählt. Herzliche Gratulation!
Monique Gächter berichtet über die Arbeit der Gruppe „Verjüngung des Lyceum Clubs“. Diese Arbeitsgruppe (Lyceinnen aus Australien, Neuseeland, Frankreich, Schweiz, Marokko und Deutschland) befasste sich mit dem Thema in mehreren Zoom-Sitzungen. Es wurde ein Fragebogen erarbeitet, um Informationen, Anregungen und Überlegungen zu sammeln. Monique Gächter wies darauf hin, dass viele Clubs immer kleiner werden und teilweise geschlossen werden müssen. Deshalb muss der ILC reagieren.
Die Clubs müssen bekannter werden, d.h. die Kommunikation nach aussen muss intensiviert werden. Dazu gehört auch die Nutzung der sozialen Medien und virtuellen Foren (Vimeo, YouTube, Werbefilm, Pressearbeit usw.). Die Clubs sollten nicht nur unter sich bleiben, sondern auch Aktivitäten mit anderen Organisationen anbieten.
Die Internationale Zusammenarbeit sollte aktiver werden und es sollten mehr Partnerschaften gebildet werden.
Der Internetauftritt der Clubs ist ihre Visitenkarte. Daher sollten alle Clubs und Föderationen eine moderne und stets aktuelle Webseite haben. So die Ausführungen von Monique Gächter.
Doch es wurde nicht nur gearbeitet, am Abend traf man sich in der „Tauberquelle“ – einem traditionellem Restaurant mit original schwäbischer Küche – zur Vertiefung der freundschaftlichen Verbindungen zu einem geselligen Abschiedsessen.