Von Marianne Lennartz
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- Die Maske, die Heidi geschickt hat wird begutachtet: Müsste man eigentlich hinkriegen
- Nähanleitungen im Internet werden studiert.
- Nachsehen, ob Stoff da ist. Ja. Meine Picknick-Servietten mit dem Apfelmuster von 1975 zu Probenähen und Patchworkstoffe vom Stoffmarkt, sollten eigentlich Beutel statt Geschenkpapier werden, ist aber nie dazu gekommen.
- Überlegen, welchen Draht man nehmen kann für die Anpassung über der Nase. Nachfrage bei Heidi.
- Ich finde die Rolle mit 100 m Bindedraht. Damit wollte ich vor 10 Jahren eine Clematis an einem Rankgitter befestigen. Sie ist aber nicht gewachsen.
- Test, ob der Draht kochendes Wasser und heißes Bügeln verträgt ohne zu färben, rosten oder zu schmelzen. Ja.
- Einen ganzen Tag lag Falten eingebügelt und wieder glattgebügelt. Ist nicht so einfach. An einer Seite war das sorgsam gefaltete Stück Stoff meistens breiter als an der anderen.
- Schnittmuster im Internet gesucht, bei denen Linien für die Falten eigezeichnet sind.
- Heute wird genäht. + Ich weiss noch, wo die Nähmaschine steht. – An dem braunen Faden in der Spule sehe ich, dass ich sie zu letzten mal vor 4 Jahren benutzt habe (Schildkrötenkostüm für das 1. Enkelkind). + Ich weiss noch, wie der Faden zur Nadel geführt werden muss. – Die Nadel bleibt beim Nähen über die Falten stecken. Die Bänder an der Maske sind irgendwie doof. Finde noch Gummiband (10 m 2,25 DM), ist noch elastisch.
- Bevor ich den 2. Versuch mit dem 70er Jahre-Stoff mache, wasche ich erst einmal den schönen Stoff.
- Ich gehe jetzt in den Garten, Unkraut zupfen, das kann ich besser.